Der Vortrag von Dirk Pohlmann war ein toller Erfolg. Die Zuschauer saßen gebannt da und hörten die interessanten Ausführungen des Referenten. Und mit etwa 250 Gästen war die Veranstaltung auch gut besucht. Für diejenigen, die nicht dabei waren, es gibt einen stream. Wenn ich die Zugangsdaten habe, werde ich sie hier veröffentlichen.

Wie geht es weiter:

- Als nächstes natürlich die Ostermärsche. Viele von uns fahren zu dem in München, siehe nebenstehendes Plakat, aber auch in anderen Städten wird für den Frieden demonstriert.

- Die nächste Friedensdemonstration in Traunstein wird am 26. oder 27. April sein, jeweils um 15.00 Uhr. Aber das ist noch nicht ganz sicher, sie ist auch noch nicht angemeldet. Einen zugkräftigen Redner haben wir auch noch nicht.

Wenn wir mehr wissen, machen wir das Plakat und versenden es.

- Zu den Themen Corona, WHO und wie ein gutes Gesundheitssystem ausschauen kann, kommt am 29. Mai Dr. Wodarg nach Anger auf die Fürmannalm. Da rechnen wir wieder mit einer großen Zuhörerschaft.  Das Plakat mit allen wichtigen Informationen wird noch zeitnah veröffentlicht.

Also, wir sehen uns in München oder auf einem anderen Ostermarsch für den Frieden.

gestern war eine tolle Kundgebung mit einem ewig langen Demonstrationszug in München. Die Gertraud aus unserer Gruppe hat eine tolle Rede gehalten und auch sonst waren die Chiemgauer gut vertreten. Und kommenden Samstag, am 24. 2. um 15.00 Uhr ist unsere Kundgebung in Traunstein.

Im Anschluss an unsere Kundgebung in Traunstein findet noch eine Veranstaltung im Saale statt. Siehe Plakat.

Florian D. Pfaff diente von 1976 bis 2013 in der Bundeswehr, zuletzt im Rang eines Majors.
Öffentlich bekannt wurde er im Jahr 2003 durch seine Weigerung, den rechtswidrigen Befehlen seiner Vorgesetzten zu gehorchen, die ihn aufforderten, die Gesetzeslage und sein Gewissen zu ignorieren und indirekt am Irakkrieg mitzuwirken. Von der Bundeswehr wurde er für seine Weigerung, die Gesetze zu brechen und an dem Angriffskrieg mitzuwirken, in die Psychiatri überwiesen, mit Gefängnis bedroht und vom Truppendienstgericht degradiert. Letztinstanzlich wurde er aber (vom Bundesverwaltungsgericht) freigesprochen und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter die Carl-von Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte (Berlin) sowie den World Citizen Award (USA). Er ist seither aktiv in der Friedensbewegung tätig. Er ist Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal“, einem Zusammenschluss kritischer aktiver und ehemaliger Angehöriger der Bundeswehr.

Der kriegführenden deutschen Regierung ist es gelungen, Massendemonstrationen zu ihrer Unterstützung auf anderen Gebieten zu organisieren. Deutsche Panzer, die Richtung Russland rollen, sind wieder Gewohnheit.Wir demonstrieren weiterhin gegen den Krieg in der Ukraine und in Palästina. Zuerst gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz am 17. 2. in München. Dort spricht auch die Biobäuerin Gerti Angerpointner aus Anger, die in unserer Gruppe mitarbeitet, über die Zusammenhänge der Probleme der Bauern und der Aufrüstung.

Unsere Kundgebung und Demonstration ist dann am 24. 2. um 15.00 Uhr (Plakat folgt noch) ab Bahnhofsvorplatz in Traunstein. Es spricht Florian Pfaff, Major i. R. und Sprecher der Initiative "Darmstädter Signal".

 

 

Die Kundgebungsteilnehmer trafen sich am Bahnhofsvorplatz und gingen mit Lichtern und Plakaten zum Maxplatz. Dort spielte der Gitarrist Martin Friedenslieder, die von den Teilnehmern mitgesungen wurden. Bei der anschließenden Rede schlug Franz Lindlacher den Bogen vom Angriff der Hamas auf israelische Städte und auf grenznahe Orte mit dem Tod hunderter Zivilisten über die Lage im Gazastreifen nach 2 Monaten Dauerbombardement der israelischen Armee. Vergeblich dränge der UN-Generalsekretär Guterres und weite Teile der internationalen Gemeinschaft auf einen Waffenstillstand. Eine entsprechende Resolution wurde von den USA am vergangenen Freitag mit ihrem Veto verhindert, so dass Israel seinen Terrorangriff auf die eingesperrte Zivilbevölkerung in Gaza ungestraft fortführen kann. Rückendeckung gibt es weiterhin von der Ampelregierung in Deutschland. Dabei hat die Scholz-Regierung mit ihren Promis aus Politik und Showgeschäft kaum Rückhalt in der Bevölkerung. Wenn auch die Bundestagspräsidentin „besorgt über mangelnden Rückhalt“ in Deutschland für Israel ist, dann ist dieser „mangelnde Rückhalt“ doch mehr als verständlich. Warum wohl? Weil der größte Teil der deutschen Bevölkerung verstanden habe, was „Nie wieder“ bedeutet. Nie wieder Krieg, Besatzung und Unterdrückung! Und das gilt eben auch für Palästina. Wenn Deutschlands Ampel-Regierung erneut auf der falschen Seite der Geschichte steht, dann ist das zu kritisieren. Es ist die einseitige Unterstützung für den jüdischen Staat, was so betroffen macht.

 

Dieser Genozid des Gaza-Streifens hat nichts mit einem Notwehrrecht Israels zu tun. Mittlerweile kommen auf einen toten Israeli durch den Angriff der Hamas über 20 tote Palästinenser, es wurden über 8000 Kinder getötet. Unter dem Eindruck des Massakers an den Einwohnern von Gaza verschwindet das militärische Geschehen auf der Westbank ganz aus dem Blickfeld. Dort wurden seit dem 7. Oktober, dem Überfall der Hamas, 260 Menschen von israelischem Militär getötet.

 

Das ist nicht mehr Verteidigung, das ist geplante Vertreibung, vielleicht schon Völkermord an den Palästinensern. Nach einigen Schweigeminuten mit Lichtern wurde die Kundgebung für den Frieden in Gaza und in der Ukraine beendet.

 

 

 

Ich zitiere Frau Evelyn Hecht-Galinski. Sie ist die Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski. Der ganze Text ist auf der web-site des Deutschen Freidenkerverbandes erschienen.

 

Es ist Palästina, das um seine Existenz kämpft

 

Deutsche oberste Repräsentanten überbieten sich in ihren Solidaritätsbesuchen im „jüdischen Staat“. Momentan ist es Bundespräsident Steinmeier, der zusammen mit der Bundestagspräsidentin Bas Israel besucht. Meint er doch tatsächlich und allen Ernstes, dass es das hochgerüstete und sogar im Atombesitz befindliche Land ist, das „um seine Existenz kämpft“. Er blickt – wie er meinte – in Israels, „verletzte Seele“. Es gibt in diesem ungleichen Kampf nur eine Seite, die um den letzten Rest der Existenz kämpft und schon seit langem „verletzte Seelen“ und mehr zu beklagen hat – und das ist Palästina/Gaza.

 

Wenn die Bundestagspräsidentin „besorgt über mangelnden Rückhalt“ in Deutschland für Israel ist, dann ist dieser „mangelnde Rückhalt“ doch mehr als verständlich. Warum wohl? Weil der größte Teil der deutschen Bevölkerung verstanden hat, was „Nie wieder“ bedeutet. Nie wieder Krieg, Besatzung und Unterdrückung! Und das gilt eben auch für Palästina. Wenn Deutschlands Ampel-Regierung erneut auf der falschen Seite der Geschichte steht, dann ist das zu kritisieren. Keine Staatsräson für die Sicherheit Israels ohne die Staatsräson für Palästinas Sicherheit! Davon kann aber keine Rede sein. Es ist einseitige Unterstützung für den „jüdischen Apartheidstaat“, was so betroffen macht.

 

Liebe Freunde,
wir haben uns entschlossen, vor Weihnachten noch eine Demonstration mit Kundgebung am Montag, den 18. 12. um 17.00 - 19.00 Uhr durchzuführen. In Form eines Lichtermarsches vom Bahnhof Traunstein und anschließender Kundgebung am Maxplatz mit kurzer Ansprache und Lichterschweigekreis. Der Ukraine steht ein weiterer Kriegswinter bevor, in Gaza wird es auch keinen Frieden geben und die undemokratischen Coronamaßnahmen wurden bislang auch noch nicht aufgearbeitet. Wir fordern einen sofortigen Stopp von Waffen und Munition an die Ukraine und Israel. Deutschland muß sich für Frieden und Freiheit vom Jordan bis zum Mittelmeer einsetzen. Eine einseitige Parteinahme für eine Kriegspartei lehnen wir ab. Auch Kriege beginnen nicht einfach so, sondern sie haben eine Geschichte, eine Ursache. Bitte kommt zahlreich. Bringt Transparente, Infotafeln und Kerzen mit. Nicht weit von der Abschlußkundgebung ist der Traunsteiner Christkindlmarkt, dort kann man sich nach der Kundgebung mit einer Tasse Glühwein aufwärmen.

 

 

Diese Offensive ist eine unmittelbare Folge jahrzehntelanger aggressiver Unterdrückung durch Israel. Die Kolonial- und Apartheidpolitik ist gekennzeichnet durch die völkerrechtswidrige Besatzung palästinensischen Gebiets, die Zerstörung palästinensischer Dörfer sowie die Inhaftierung und Tötung von Palästinensern, darunter auch viele Kinder Die westlichen Staaten, darunter die Bundesregierung, stellten sich sofort auf die Seite der israelischen Kolonialmacht. Über den Terror der israelischen Besatzungsmacht gegen Palästinenser dagegen wurde in der Vergangenheit im allgemeinen billigend geschwiegen.

 

Gleichzeitig wird hart gegen Palästinenser und ihre Unterstützer in der BRD vorgegangen. Hilfen für palästinensische Gebiete sollen »auf den Prüfstand«. Wer dem offiziellen Narrativ widerspricht, wird mit dem Antisemitismusvorwurf mundtot gemacht. Der Bayerische Rundfunk und der Sender Arte kündigten etwa an, den freien Journalisten Malcolm Ohanwe nicht mehr zu beauftragen, da er kritische Fragen zur Ursache der Gewalteskalation gestellt hatte.

Tatsache jedoch ist: Die Verantwortung für die Eskalation, für die Toten auf beiden Seiten, liegt bei der rechtsextremen israelischen Regierung und ihrer Apartheid-, und Besatzungspolitik.

 

Mitverantwortlich sind die Unterstützer dieser Politik, darunter auch die Bundesregierung. Der Kampf des palästinensischen Volks reiht sich ein in die antikolonialen Kämpfe, die angesichts veränderter weltweiter Kräfteverhältnisse zugenommen haben. Dieser Krieg, dieses Blutvergießen, dieser Völkermord, der sich jetzt mit dem Angriff auf den Gaza-Streifen abzeichnet, kann nur ein Ende finden, wenn die Rechte der Palästinenser auf ihr Land und einen Staat durchgesetzt werden. Eine politische Lösung ist notwendig und dann möglich, wenn die israelische Besatzungspolitik ein Ende findet.

 

Der Termin steht fest, am 4. November um 14.00 Uhr am Stadtplatz Traunstein. Die Überschrift ist:

 - Frieden, Freundschaft und freier Handel mit Russland und der Ukraine

 - Frieden für Israel und Palästina

- Gegen den Abbau der Meinungsfreiheit - in vielen Städten wurden Kundgebungen für Frieden in Nahost verboten.

Das Plakat werde ich zeitnah posten, wenn wir einen Redner haben.

Das neue Plakat ist da - bitte weiterverbreiten.

Liebe Freunde,

nächste Kundgebung mit Demonstration ist am 27. 9. um 18.30 Uhr am Stadtplatz in Traunstein. Bitte Kerzen mitbringen, wir wollen eine Lichterkette für Frieden in Afrika machen. Afrika den Afrikanern. Diesmal ist unser Anliegen nicht nur der Krieg in der Ukraine und die deutschen Waffenlieferungen sondern auch die Zuspitzung der Situation in der Sahelzone mit den Militärputschen in Mali, Bukina Faso und Nigeria. In Mali und Niger sind deutsche Truppen stationiert. Bei einem Angriff von Frankreich sind unsere Soldaten mit dabei. Das wollen wir nicht. Ich zitiere aus einem Artikel der Berliner Zeitung:

In Frankreich gibt es keine einzige aktive Goldmine. Dennoch besitzt dieser (ehemals) verbrecherische Kolonialstaat mit 2436 Tonnen die viertgrößten Goldreserven der Welt. Die (ehemals) französische Kolonie Mali besitzt genau 0,0 Tonnen Gold, obwohl es mehrere Dutzend Minen (darunter 14 offizielle) im Land hat, in denen pro Jahr ganze 70 Tonnen davon abgebaut werden. Von den Einnahmen aus knapp 60 Tonnen Gold, die von (schätzungsweise) 600.000 Kindern in der (ehemals) französischen Kolonie Burkina Faso geschürft werden, gehen nur 10 Prozent an das Land, aber 90 Prozent an multinationale Goldgräberkonzerne. ….

Trotz seiner Uran- und Goldvorkommen lag der Niger im Entwicklungs-Index zuletzt auf Platz 189 von 191 erfassten Staaten. Das gesamte Staatsbudget Nigers, ein Land mit der dreifachen Fläche der Bundesrepublik, ist mit rund 4,5 Milliarden Euro nicht größer als der jährliche Umsatz des französischen Atomkonzerns Orano.

Ich denke diese Tatsachen zeigen deutlich, dass Frankreich in hohem Maße von diesen Entwicklungen betroffen ist und alles, auch militärische Mittel nützen wird, um sich diesen Reichtum zu erhalten.

Dagegen verfolgen die riesigen westafrikanischen Flächenstaaten Mali und Burkina Faso, die direkt an Niger grenzen, eine ausgesprochen anti-imperialistische Politik im Sinne von Thomas Sankara. Und jetzt sieht es so aus, als könnte Niger das dritte Land in diesem Bund werden.

Sankara war Afrikas „Che Guevara“. Er ist zum Symbol der afrikanischen Revolution gegen den Neo-Kolonialismus des Westens geworden. Wie „Che“ wurde auch er ermordet. In den Vierteln der Armen und Ausgebeuteten in Afrika lebte sein Vermächtnis jedoch fort und drängt in jüngster Zeit wieder mit Macht an die Oberfläche. Diese Entwicklung wurde begünstigt durch die immer deutlicheren Erschütterungen der Fundamente, auf denen das westliche System der „regelbasierten Ordnung“ ruht.

 

Anliegend das versprochene Plakat. Bitte digital weiterverbreiten, aber auch ausdrucken und aufhängen, da wo es erlaubt ist. Wir wollen diesmal, neben dem Redner Florian Pfaff auch mehr Zeit für Gespräche untereinander haben. Die Friedensdemonstration wird vom Stadtpark aus in die Stadt und dann wieder zurück zum Stadtpark gehen. Darum kann auch derjenige, der am Stadtpark bleiben will, das auch machen. Infostände von Friedensaktivisten, friedenspolitischen Parteien, Biobauern oder Umweltorganisationen sind willkommen. Die "Basis" hat schon zugesagt. Und selber Kaffee und Kuchen mitbringen wäre auch nicht schlecht. Alles ganz entspannt, auch wenn die Zeiten nicht so sind.
 

 

 

Liebe Freunde,
wir haben uns entschlossen, am Samstag, den 29. 7. wieder eine Kundgebung und Demonstration in Traunstein zu organisieren. Beginn um 15.00 Uhr im Stadtpark. Vom Stadtpark aus  wird einen Demonstrationszug durch die Stadt gehen. Allerdings möchten wir im Stadtpark so viel an politischen Gesprächen und Informationen bieten, dass auch diejenigen, die beim Demonstrationszug nicht dabei sein wollen, was geboten ist. Als Redner haben wir bei Florian Pfaff angefragt, aber es kann durchaus sein, dass wir keinen bekannten Redner haben. Also bei schönem Wetter Decken zum hinsetzen mitbringen, vielleicht auch Kaffee und Kuchen und gemeinsam die Zeit für politische Gespräche nützen. Ich hoffe dass die Trommler wieder dabei sind, auch die Russlandfahrer von Drushba sind willkommen und sollten einen Infotisch machen. Also wer was zur Kundgebung beitragen kann (Infostand, Kinderschminken ...) sollte das machen. So wird auch z. B. Honig von einer örtlichen Imkerin  zugunsten von Waisenkindern der Ostukraine verkauft. Laßt euch was einfallen und schreibt mir eure Ideen.
Das Plakat zum weiterverteilen ist noch nicht fertig. Ich schicke es sofort weg, wenn ich es habe.
Stell dir vor es ist Krieg und keinen interessiert es - dann kommt der Krieg zu uns. Laßt uns das gemeinsam verhindern.

 

 

Buchbesprechung mit Hannes Hofbauer aus dem Buch Kriegsfolgen

 

Wie der Krieg um die

 

Ukraine die Welt verändert

 

 

Die blau-gelbe Fahne steht für Freiheit, das ominöse russische Zeichen „Z“ für Unterdrückung. So einfach ist der Krieg um die Ukraine nicht erklärbar, obwohl sich unter europäischen Staatskanzleien und Leitmedien nur diese eine Erzählung festgesetzt hat. Der Band „Kriegsfolgen“ will jenseits von Propaganda die Motive und die Folgen dieser seit Generationen gefährlichsten Weltkrise durchleuchten.In mehreren Kapiteln werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarkender politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das

 

Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden.Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Wertegemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.

 

 

 

Montag, den 19. Juni um 19.00 Uhr an der Fürmannalm /Anger

 

                                                                                                                                                                                                       http://www.fuermann-alm.de

 eine gemeinsame Veranstaltung von TS-BGL für Frieden und eine menschliche Zukunft mit der Partei "Die Basis"

 

 

 

 

Ich war gerade auf einer Kundgebung bei einer Kundgebung für die Verleihung des alternativen Friedenspreises für Eugen Drewermann. Die Demonstration wurde organisiert von der Freien Linken. Eigentlich wollte auch der Selensky kommen und wir wollten ihm sagen, dass er nicht erwünscht ist. Leider war er schon 4 Tage früher da und hat sich den Karlspreis abgeholt.

Aber bei uns tut sich wieder was: Busfahrt und Kundgebung in Erding gegen den Heizungsaustauschwahn. Am 10. 6. Siehe oben!  Da sind wir natürlich dabei. Es sind die selben Leute, die uns schon bei Corona angelogen haben und jetzt wieder beim Krieg. Und die wollen uns erzählen, dass es ökologisch sei, funktionierende Heizungen wegzuwerfen.

 

Es geht weiter. Unsere Kundgebung in Traunstein war bei schönstem Wetter ein großer Erfolg. Die Rede von Frau Dr. Pfanzelt kam auch sehr gut an. Ich werde sie gleich auf unserer web-site posten.

 

Am 1. Mai ist eine Friedenskundgebung mit Umzug in Bad Aibling. Bitte das Plakat weiterverbreiten.

 

Wir sehen uns in Traunstein wieder beim Friedenssommerfest. Termin steht noch nicht fest.

 

Liebe Freunde,

ich habe gerade die mündliche Zusage erhalten, dass die Abschlusskundgebung am Stadtplatz Traunstein stattfinden kann.  Bitte die Plakate digital weiterleiten oder ausdrucken und aufhängen, da wo es erlaubt ist.

 

Die Ostermärsche haben eine lange Tradition. Der Anfang war in den 50er Jahren in England gegen die atomare Aufrüstung. Anfang der 60er Jahre gab es die ersten Ostermärsche in Westdeutschland gegen die Wiederbewaffnung. Höhepunkt der Ostermärsche waren in den 80er Jahren gegen die Mittelstreckenraketen und die Neutronenbombe.

Somit haben die Ostermärsche eine positive Tradition. Deshalb rufen wir zur Beteiligung am zentralen Ostermarsch in München auf.

 

Unsere nächste Friedensdemonstration in Traunstein haben wir für den 22. April angemeldet. Wieder um 14.00 am Bahnhof mit Abschlusskundgebung am Stadtplatz. Mal sehen, mit welcher Begründung uns das Landratsamt diesmal  vom Stadtplatz verbannt. Das Plakat mit den weiteren Details ist in Arbeit und wird Anfang April versendet.

24. März um 20.00 Uhr

Kabarett mit Martin Großmann, Fürmann Alm bei Anger

Eintritt 18.-- €

Tolle Kundgebung und Demonstration am letzten Samstag. An die 300 Teilnehmer und mitreißender Redner, Dr. Daniel Langhans. Wie gehts weiter? Mitte April ist die nächste Aktivität aber vorher rufen wir noch zum Ostermarsch in München auf. Plakat dafür folgt in den nächsten Tagen.

Achtung: Die Abschlusskundgebung findet nicht wie geplant am Stadtplatz sondern im Stadtpark statt. Ansonsten bleibt alles gleich. Grund für die Veränderung ist, dass der Bund Naturschutz um 14.00 Uhr eine Mahnwache anlässlich des Fukushima-Gedenktages statt. Hoffentlich wird der Frieden in die Mahnwache mit eingeschlossen. Bekanntlich ist die Rüstungsproduktion und der Krieg die größte Umweltzerstörung.

Nach dem Beschluss zur Lieferung von Panzern sollen wohl auch noch Kampfflugzeuge und dann deutsche Soldaten kommen. Wir sagen Nein. So wird das nichts mit dem Frieden. Nach der machtvollen Friedensdemonstration in Berlin werden wir in Traunstein auch noch mehr Menschen für den Frieden auf die Straße gehen

Nach der Kundgebung ist vor der Kundgebung:

 

Wir fahren am am 18. 2.  zur Kundgebung gegen die "Sicherheitskonferenz" nach München. Die Sicherheitskonferenz ist ein Treffen der führenden Kriegstreiber, Rüstungsindustriellen und Journalisten im Bayerischen Hof. Zeigen wir ihnen, dass wir Frieden  Freundschaft und freien Handel mit Russland und der Ukraine wollen.

 

Es sprechen:

Jürgen Todenhöfer

Dieter Dehm

Dr. Ingrid Pfanzelt

 

Das ist nicht unser Krieg.

- für freien Handel - gegen Wirtschaftssanktionen

- keine Waffenlieferungen - nirgends

- für demokratische Rechte auch in Deutschland

 

Liebe Freunde,

die Kundgebung am Samstag in Traunstein war ein großer Erfolg. Aber wir waren immer noch zu wenige. Der Krieg wird stärker und wir müssen es auch werden. Anliegend ist eine Unterschriftenliste, die wir auch auf der Kundgebung ausgelegt haben. Bitte druckt sie aus, sammelt Unterschriften und schickt sie dann an die Gertraud Angerpointner, Führmannalm in Anger.

Liebe Freunde,

 

der Krieg geht mit den Panzerlieferungen in eine neue Intensität. Wieder wird eine ganze Generation junger Menschen aus der Ukraine geopfert. Für die Verlängerung des Krieges und den Profit der Rüstungsindustrie und der Oligarchen der Ukraine, die sich schon lange nicht mehr in diesem Land aufhalten. Sie feiern Parties an den Küsten des Mittelmeeres und lassen die einfachen Menschen in der Ukraine verbluten.

 

Wir haben diesmal wieder einen ganz tollen Redner, Florian Pfaff, Major der Bundeswehr a. D. Florian D. Pfaff (* 1957 in München) ist ein ehemaliger Major der Bundeswehr. der durch seine pazifistische Haltung bekannt wurde.

 

Seither ist Pfaff aktiv in der Friedensbewegung tätig. Florian Pfaff ruft seither alle Bundeswehrangehörigen im Fall befohlener Teilnahme an solchen Kriegen zur Gehorsamsverweigerung und zur Ablehnung direkter und indirekter Unterstützung, sowie die Öffentlichkeit zur Beendigung der Anstiftung von Soldaten zur ungesetzlichen Mitwirkung an Angriffskriegen auf (s. u. sein Buch Totschlag im Amt. Wie der Friede verraten wurde, März 2008). Er vertritt die Ansicht, dass die universelle Gültigkeit der Menschenrechte und der Vorrang des Rechts und der Moral vor der Macht nur gewaltfrei und auf demokratischem Weg erkämpft werden können und jeder Einzelne sich dazu Verbrechen persönlich konsequent entziehen sollte. Seiner Meinung nach ist der erste Schritt zum Frieden die Wahrheit und die beste Methode das Belegen der zum Zweck der Kriegsführung jeweils erfundenen Unwahrheiten. Er sammelt und veröffentlicht (z. B. in Vorträgen) Belege für Lügen zum Zweck der Begehung politisch motivierter Verbrechen (bzw. Anstiftung dazu).

Kommt alle zur Kundgebung und verbreitet den Aufruf weiter, also ausdrucken und aufhängen (da wo es erlaubt ist), in den Kanälen verschicken und auf face-book posten.

 

Frieden, Freundschaft und viel Freude wünschen wir. Und im neuen Jahr geht`s weiter mit voller Kraft.

Die Kundgebung am 3. 12. war, angesichts des Wetters und so, recht gut besucht. Der Redner, Ralph Niemeyer, war spannend zuzuhören und die Unterschriftenliste für sofortige Öffnung von Nordstream 2  wurde von über 40 Menschen unterschrieben. Es war auch eine Abordnung aus München da. Die machen kommenden Samstag eine Kundgebung, bei der auch klar die Ursachen für die Preissteigerungen, die Verarmung und Verlagerung von Arbeitsplätzen genannt werden: Der Wirtschaftskrieg gegen Russland.

Und wir machen natürlich auch weiter, aber erst nach Weihnachten.

Wir machen weiter für den Frieden, für unsere Wirtschaft, vernünftige Energieversorgung...Wer wenn nicht wir kann die drohende Katastrophe verhindern. Für Frieden, Freundschaft und freien Handel mit Russland und der Ukraine.


Diskussionsveranstaltung mit Franz Lindlacher
Corona und die Linke
Zweieinhalb Jahre nach Ausbruch der von der WHO ausgerufenen Corona-Pan-
demie stellt sich die Frage: Haben sich Lockdown und Maskenpflicht sowie eine
Impfkampagne mit experimentellen Wirkstoffen, verbunden mit einer Impfpflicht
für Beschäftigte im medizinischen und im Pflegebereich sowie bei der Bundes-
wehr als sinnvolle Maßnahmen erwiesen?
Die Referenten diskutieren dies auf der Basis wissenschaftlicher, ökonomischer
und politischer Argumente. Hierbei geht es auch darum, ob erneute Verschärfun-
gen von Maßnahmen und ein etwaiger neuer Anlauf zur allgemeinen Impfpflicht
dazu dienen, die Bevölkerung in Schach zu halten, wenn die sich abzeichnende
Weltwirtschaftskrise und Verarmung durch anhaltende Inflation die Massen zu
Protesten auf die Straße treiben. Welche Schlussfolgerungen sollte die Linke zie-
hen in Betracht auf ihre Grundwerte wie Freiheit, Frieden, Solidarität und soziale
Gerechtigkeit? Nach kurzen Referaten gibt es Gelegenheit zur Diskussion – sach-
lich und solidarisch.
Franz Lindlacher – Sozialpädagoge, organisiert Kundgebungen gegen die Co-
ronamaßnahmen in Traunstein, Mitglied der Münchner Freidenker.
Dr. Olaf Malek – Diplombiologe, München, engagiert für die Freie Linke.
André Schinck – Leiter Senioren- und Pflegeheim L. Feuerbach, Neubiberg
und sellv. Landesvors. Deutscher Freidenker Verband By
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 19.00 Uhr
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Werkstatt
Anmeldung empfohlen bei: dfv-muenchenfreidenker.org
V.i.S.d.P.: Münchner Freidenker e. V., Manfred Reuther, Winzererstr. 65, 80797 München

Liebe Freunde, endlich ist es wieder so weit, dass wir auf die Straße gehen. Diesmal aber, gezwungen durch die politische Entwicklung, auch gegen den Krieg in der Ukraine. Die Politik der deutschen Regierung, insbesondere die Sanktionen bedrohen die deutsche Wirtschaft, ins besonders die mittelständische. Dadurch steigen auch die Preise und gefährden in hohem Maße unsere Arbeitsplätze. Die Coronamaßnahmen dienen auch dazu, den Widerstand dagegen klein zu halten. Das Versammlungsrecht und die Pressefreiheit wurden eingeschränkt bzw. verboten. Dieser Krieg der NATO gegen Russland auf dem Boden der Ukraine bedroht aber auch unsere Sicherheit, sogar unser Leben. Die Welt steht am Rande eines atomaren Krieges wie seit der Kubakrise nicht mehr. Und unser Land, Mitteleuropa, wird der Kriegsschauplatz. Das müssen wir verhindern.

Ich bekomme derzeit immer wieder Anfragen was mit dem Satz auf dem Plakat "Fahnen und Embleme rechter Parteien und Organisationen werden nicht erlaubt", gemeint ist. Nun, rechte Parteien, wie auch die AFD, sind unseres Erachtens rassistisch, militaristisch und damit auch inhuman. Das ist mit unserer Zielrichtung "für Selbstbestimmung und eine menschliche Zukunft", und dies für alle Menschen, nicht vereinbar. Darum wollen wir keine Werbung für diese Parteien und Organisationen. Diejenigen jedoch, die auf die Propaganda dieser Parteien "hereingefallen" sind, sind natürlich willkommen. Willkommen sind auch friedenspolitische Transparente, Schrifttafeln und Fahnen - Rote, schwarz-rot-goldene, weiß-blaue usw.

Ralph Niemeyer aus München hat uns als Redner auf einer Kundgebung unserer Initiative gegen die Coronamaßnahmen in Traunstein unterstützt.

Freispruch: Die Dame, die von Zivilpolizisten beschuldigt wurde, den Montagsspaziergang in Grassau organisiert zu haben, wurde freigesprochen. Der Zuschauerraum war, fast bis auf den letzten Platz, von Freunden gefüllt.

Die Kundgebung, die für den 2. Juli angedacht war muss leider ausfallen. Die Montagsspaziergänge haben gezeigt, dass sich zu wenige Menschen mobilisieren lassen. Aber unser Widerstand geht weiter.

Die Mühlen der Justiz beginnen zu mahlen. Gerichtsverfahren gegen eine Dame, die beschuldigt wird, gegen das Versammlungsgesetz verstoßen zu haben. Ich, Franz Lindlacher, bin als Zeuge geladen. Wer Zeit hat soll bitte kommen, um sich die Willkür der bayerischen Justiz in Realität anzuschauen. Dienstag, den 5. 7. 22 um 15.00 Uhr. Sitzungssaal B41, EG, Herzog-Otto-Straße 1 in Traunstein

Die Kundgebung und Demonstration waren ein großer Erfolg. Wieder gut 400 Teilnehmer und tolle Redner. Auch bei schlechtem Wetter sind die Teilnehmer noch lange am Infostand stehen geblieben. Und durch die Spenden wurde auch dafür gesorgt, dass wir nicht finanziell ins Minus gerutscht sind. Jetzt ist erst mal Pause und die nächste Kundgebung planen wir vorläufig, das kann sich noch ändern, für Ende Juni oder Anfang Juli, also wohl für den 2. Juli  2022.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland - I. Art. 1

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Leute, es ist wieder soweit. Wir treffen wieder am Bahnhof. Bitte kommt zahlreich und nehmt so viele wie möglich mit. Noch ist der Wahnsinn nicht zu Ende.